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Hubert Schulte legt Ratsmandat nieder


Lendringser CDU-Ratsmitglied war über 40 Jahre im Rat der Stadt Menden tätig
Menden. Mit Wirkung vom 15. Mai 2025 hat der stellv. Fraktionsvorsitzende der CDU Menden, Hubert Schulte, aus gesundheitlichen Gründen sein Ratsmandat niedergelegt. Der Lendringser gehörte dem Rat der Stadt seit dem 16. Oktober 1984 an. Sein Nachfolger für den Rest der Wahlperiode wird der Lendringser CDU-Orts-Unionsvorsitzende Tim Kroher. Der Schwittener Rudolf Weber, der auf der Reserveliste der CDU Menden der nächste Nachrücker gewesen wäre, hat auf einen erneuten Einzug in den Stadtrat verzichtet.
Hubert Schulte hat sich seit 57 Jahren in der Politik engagiert. Geboren wurde er am 8. Januar 1945 in Menden. Nach dem Besuch der Volksschule folgte eine Ausbildung zum Starkstromelektriker von 1959 bis 1962. Von 1962 bis 1970 war er als Betriebselektriker tätig. Er besuchte von 1970 bis 1972 die Techniker-Fachschule mit dem Abschluss als Elektroniktechniker. Von 1972 bis 1975 war er als Techniker, von 1975 bis 1995 als Elektromeister beschäftigt.


Hubert Schulte ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und drei Enkel. In die Politik kam Hubert Schulte über sein Engagement als Jugendsprecher bei den Kalkwerken. Zunächst war er in der Jungen Union Lendringsen aktiv, deren stellvertretender Vorsitzender er 1967 wurde. 1968 wurde er Mitglied der CDU. Da aktives Mitgestalten in der Politik einen hohen Zeitaufwand erfordert, legte Hubert Schulte 1970 alle politischen Ämter nieder, um sich zunächst stärker der Familie und der beruflichen Weiterbildung zu widmen. Seit 1982 betätigt er sich wieder politisch, wurde 1984 in den Rat der Stadt Menden gewählt. Seit 1987 hatte er die Funktion des stellv. CDU-Fraktionsvorsitzenden inne und war schwerpunktmäßig in der Baupolitik aktiv. Von 1992 bis 2000 war Schulte Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Menden. Ab September 1995 bis 2010 stellv. Kreisvorsitzender der CDU des Märkischer Kreises.
Im Jahre 1995 wurde Hubert Schulte in den Landtag von Nordrhein–Westfalen gewählt, dem er bis 2010 angehörte. Dreimal wurde er im heimischen Wahlkreis direkt gewählt. Seine Arbeitsschwerpunkte waren Wirtschafts– und Umweltpolitik. Als ordentliches Mitglied gehörte er den Ausschüssen Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz deren stellv. Vorsitzender er zehn Jahre lang war, sowie Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr an.

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