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Immobilien im Aufgabenbereich der Stadt Menden

Zahlreiche Immobilien im Stadtzentrum und den Ortsteilen befinden sich im Bestand der Stadt Menden. Ziel dieses Immobilienportfolios ist es, neben der Sicherstellung der Aufgabenerfüllung der Stadt, den größtmöglichen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Schulen, Sportanlagen, Feuerwehrgerätehäuser, Veranstaltungshallen, Unterbringungsmöglichkeiten, Kulturstätten, zahlreiche Denkmäler und insbesondere Verwaltungsräumlichkeiten zählen zu diesen Immobilien. Diese Gebäude bilden die Grundlage für die zukünftige Entwicklung und Gestaltung unserer Heimatstadt. Mit den folgenden Punkten setzen wir uns für die bestmögliche Nutzung und Gestaltung dieser ein:

Altes Rathaus weiterentwickeln

Nach dem Auszug der städtischen Bücherei stehen wir vor der Aufgabe das Alte Rathaus einer neuen Nutzung zuzuführen. Die zukünftige Nutzung soll dabei gemeinsam mit den Bürgern gestaltet werden. Als effektivste Nutzungsgestaltung stellt sich die Kombination mehrerer Verwendungen dar. Neben einer möglichen gastronomischen Nutzung, speziell im Erdgeschoss, sind dabei Nutzungen durch die Stadtverwaltung denkbar. Das Raumangebot kann dazu genutzt werden externe Bereiche der Stadtverwaltung, wie zum Beispiel die WSG oder das Stadtmarketing, in eigene Räumlichkeiten zurückzuführen. Insbesondere flexibel eingerichtete und verfügbare Flächen sind dabei ins Auge zu fassen. Wir fordern, dass die Entscheidungen schnell und gründlich zu treffen sind, um einen längerfristigen Leerstand zu unterbinden.

Feuerwehrgerätehaus Menden Mitte und Mendener Baubetriebshof (MBB)

Die Gebäude des Mendener Baubetriebshofs am Ziegelbrand sind abgängig. Die Bausubstanz ist desolat. Gleichzeitig befindet sich wenige Meter entfernt ein weiteres Objekt mit Handlungsbedarf: Die Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr am Ziegelbrand erfüllen nicht mehr die Anforderungen und Ansprüche an ein Feuerwehrgerätehaus. Um diese Situation zu lösen, ist es unabdingbar zeitnah einen Umzug des Baubetriebshofs an einen neuen Standort in die Wege zu leiten und umzusetzen. Eine Umsetzung wird zeitnah unter Berücksichtigung aller in Betracht kommender Standort angestrebt. Nach erfolgreichem Umzug soll das freigewordene Gelände zur Errichtung moderner Räumlichkeiten für die Feuerwehr Menden genutzt werden.

Nordwall

Auf dem städtischen Areal am Nordwall ist zusätzlicher Parkraum über ein Parkhaus zu schaffen. Dieser Parkraum wird sowohl für eine Stärkung der Mendener Innenstadt und Unterstützung des Handels als auch für die direkten Anwohner benötigt. Dabei soll das Parkhaus auch die Parksituation an der Wilhelmshöhe entschärfen. Daher ist beim Bau des Parkhauses eine Verbindung zur Wilhelmshöhe vorzusehen. Wir setzen uns für eine schnelle Umsetzung der Pläne ein und fordern zeitnahe Entscheidungen zum weiteren Vorgehen und Umsetzungsmöglichkeiten.

Gut Rödinghausen

Das Gut Rödinghausen gehört zu den Highlights der Stadt Menden. Neben Industriemuseum und Kulturveranstaltungen sollen die Räumlichkeiten, wie das Kaminzimmer, in Zukunft noch breiter genutzt werden können. Eine partielle Nutzung durch Unternehmen und Bürger soll ermöglicht werden, um dort noch mehr positive Impulse für die Stadt zu setzen.

Wilhelmshöhe

Die Wilhelmshöhe ist die bedeutendste Veranstaltungsstätte der Stadt Menden. Damit auch in Zukunft weiterhin Kultur auf diesem Niveau und in diesen Größen stattfinden kann, ist eine Ertüchtigung der guten Stube Mendens unbedingt erforderlich. Der Zustand verschlechtert sich seit Jahren immer weiter. Daher ist es erforderlich die Entscheidung zu treffen, die Wilhelmshöhe als Zentrum für Kultur und Veranstaltungen zu erhalten und für die Mendener attraktiver zu machen. Dies ist eine unserer Prioritäten für die kommende Wahlperiode.

Hallenbad und Gisbert-Kranz-Platz

Ein funktionierendes Hallenbad ist für Menden unabdingbar. Das derzeitige Hallenbad am Hünenköpfchen ist dabei mittlerweile in die Jahre gekommen und ein Neubau ist wirtschaftlich und funktionell betrachtet die beste Lösung. Dazu stehen wir. Der neue Standort an der Gisbert-Kranz-Straße soll dabei laut Planung neben dem Hallenbad auch eine neue Dreifachsporthalle beherbergen. Angesichts der angespannten finanziellen Lage der Stadt und erwarteter Kosten in zweistelliger Millionenhöhe plädieren wir dafür, das Gesamtprojekt am Gisbert-Kranz-Platz genau zu prüfen und Einzelaspekte im Rahmen der Möglichkeiten umzusetzen.

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